Im Prozess

   Zeugnisse aus der direkten Arbeit

Hier wollen wir nach und nach Berichte, Tagebuch-Auszüge, emails und Whatsapp-Dialoge veröffentlichen, in denen sich etwas vom konkreten Arbeits=Konfrontations-Prozess spüren lässt.
Das, was tatsächlich geschieht, hat mit Worten und Ereignissen nichts zu tun - und dennoch findet sich zuweilen ein Abdruck davon in dem, was beschrieben werden kann...
Wenn der Kopf noch sagt, dass da doch was falsch ist und man zugleich eine Anziehung wahrnimmt, dann steht man am Tor dieses fruchtbar-explosiven Bereiches der inneren Ausdehnung. Und kann da reingehen und etwas Neues erfahren...


Themen-Register:


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September 2017:
Tagebuch-Auszug von Gitta und nachfolgendes WhatsApp-Gespräch

Thema:
Die Macht der physischen Erinnerung
Zu der Sitzung am 23. September kommen wir fünf Frauen und Carsten bei mir im Haus zusammen.
Das geballte Eintreffen von Carsten, S. und A. mit dem neugeborenen Baby löst in meinem System Alarm aus:Mein Raum wird okkupiert, leergefressen und ich werde am Ende verdrängt und allein liegengelassen!“ schreit alles in mir. 
Aber ich merke das nicht mal direkt, weil es das ist, 
was mein System untergründig kennt und immer erwartet. 
Auf jeden Fall drücke ich es nicht aus.
Nur ganz indirekt, wie immer.
Ich halte die Spannung innen, wie mein Leben lang.
Ich warte, dass es vorbei ist und ich mich im Alleinsein erholen und schützen kann.
Alles noch wie immer...

Aber mein System ist längst nicht mehr so starr und gewappnet, 
es ist erschütterbar geworden...
Deshalb knockt es mich völlig aus, als das Baby heftig zu weinen beginnt. Dieser Klang fällt tief in jede meiner Zellen. Zum ersten Mal, so scheint mir, vibriert ganz direkt meine eigene Erfahrung als sechs Wochen altes Baby und die als Folter erlebte Zeit in der Wochenkrippe der DDR. Ich lasse mich da ganz reinfallen, ich will keinen Trost, keine Relativierung! Ich erlebe unmittelbar, wie es irgendwann keinen anderen Impuls mehr in mir gibt, als mich schützen zu wollen vor der ganzen Grausamkeit hier.
Dass es keine Aussicht gibt!
Einfach ganz verschließen und allein sein und nie mehr was ranlassen
ist das einzige, was ich TUN kann...
So lassen die anderen mich hier etwas ratlos zurück. Ich will es nicht anders. Ich will noch einmal laut ausschreien, wie verlogen hier alles ist.
Wie niemand jemandem helfen kann,
wie jeder den anderen tötet, wenn die eigene Angst genug aufgerührt ist,
wie jede Mutter ihr Baby den Wölfen zum Fraß vorwirft, wenn sie ihre eigenen Schmerzen aus dem gleichen Schicksal nicht berühren will.
Sie wird lieber irre als sich dem zu stellen und Nein zu sagen zu dem,
was ihr die anderen einreden.
Nein, ich gebe niemandem die Schuld an dem, was ich erlebt habe.
Nicht meiner Mutter, nicht meinem Vater, nicht der DDR...
Das ist die Frucht der vielen Jahre Arbeit in meinem Innern, dass ich das nicht mehr tun muss. Dass ich nicht mehr behaupten muss, es hätte nicht geschehen sollen.
Jetzt endlich kann ich deshalb wagen, genau hinzuschauen und hinzufühlen, WAS für eine Erfahrung das war, die ich manifestiert habe für mich selbst.
Um irgendwann verstehen zu können, warum.
Mir ist ganz klar, dass ich mich da alleine durcharbeiten muß. Niemand kann das für einen machen. Ich habe auch noch im Ohr, wie Du in der Sitzung die Geschichte von Osho erzählt hast: wie er schwimmen lernen will und dem alten Mann, der am Ufer sitzt, einschärft, ihn auf keinen Fall zu retten, auch wenn er um Hilfe schreit. Er will es wirklich lernen... Deshalb staune ich, dass Du am nächsten Tag schreibst: 24.09.17, 19:45 - Carsten: Was erlebst du seit gestern Abend?
24.09.17, 19:54 - Gitta:

Sehr viel.

Ich lerne schwimmen
und Du dürftest mich jetzt nichtmal fragen...
24.09.17, 19:55 - Carsten: 

Ja das stimmt
Mein Mitgefühl ist immer stärker
Ich sollte dich noch mehr leiden lassen

24.09.17, 19:56 - Gitta:

Nein, im Ernst, ich arbeite damit.
 
Die Nacht war sehr intensiv, vor allem auch physisch.
Etwas hat sich durchgekämpft, bzw. durchgequält.
Also Leid war ausreichend vorhanden.
Ich bin dann irgendwann doch eingeschlafen
und später komplett nass durchgeschwitzt aufgewacht.
Ab da floss es ruhiger,
so dass ich betrachten und was sehen konnte.
24.09.17, 19:59 - Carsten: 

Ich bin froh, dass wir das ALLES erlebt haben
...daß wir immer tiefer eindringen. 
Wir bohren bereits tief in den Kern rein
Dafür bin ich dankbar
Dass man dies zusammen erleben kann

24.09.17, 20:00 – Gitta:

Ja, ich jetzt gerade auch.
Ja.
24.09.17, 20:00 - Carsten: 

Dass man erlebt, was da für Kräfte am Werk sind

24.09.17, 20:00 – Gitta:

Je härter desto fruchtbarer kann ich nur hoffen
und scheint die Erfahrung zu sein.
24.09.17, 20:01 - Carsten: 

Jaaaa
So funktioniert das

Für mich ist das immer sehr aufschlussreich
Weil ich zum reinen Kanal werde
Für euch
Ja, das ist sehr hart, wenn man das äußerlich betrachtet
Innerlich ist das ein Segen, wenn man das erleben darf
Wenn man empfängt, was es zu empfangen gibt

Auf jeden Fall verstehe ich dein Innenleben noch viel viel besser
Und das ist gut für mich und gut für dich

24.09.17, 20:05 - Gitta:

Ich habe gesehen heute,
wie man diese Erfahrungen hier nur unter der Bedingung
erzeugen kann,dass man NICHT weiß, dass man sie erzeugt.
 
Das musste ich verstehen.
Und dann konnte ich den Ort in mir finden,
wo ich das eindeutig wollte.
24.09.17, 20:06 - Carsten: 

Jaaa
Sehr schön
Das ist wahr

24.09.17, 20:06 - Gitta:

Damit dieser innere Kampf aufhört,
mir das übelzunehmen.

Und zu glauben, es ginge anders usw.

Bei mir entspannt sich innen immer erst was,
wenn ich die Konstruktion sehen kann und verstehe.
24.09.17, 20:09 - Carsten: 

Jaaa nur wenn ich sie zerstöre
Du zerstörst das nicht
Ich mache das für dich

24.09.17, 20:10 - Gitta:

Ja. Das nehme ich mir auch noch übel.
24.09.17, 20:10 - Carsten: 

Ich töte nicht das göttliche Wesen
das immer noch mehr in dich eindringen will
Ich töte bewußt die Einbildungen
Die das verhindern

24.09.17, 20:11 - Gitta:

Ich bilde mir ein,
ich sollte das alleine können
oder wenigstens freudig zur Schlachtbank gehen...
24.09.17, 20:11 - Carsten: 

Und das kotzt mich tatsächlich danach auch immer sehr an
Jedoch nur kurz
Akzeptiere wie es ist
Erst dann kann es sich verändern

Ich kämpfe mit einer sehr widerspenstigen Kraft
Und da ist genug Kraft

Du wehrst dich gegen das Unvermeidliche
Deinen eigenen Wahnsinn bewusst zu erleben 
...das ist dir immer noch nicht klar
...das willst du immer noch vermeiden
...das schiebst du von dir weg

Den eigenen inneren Wahnsinn bewusst zu erleben
nennt man übrigens ERLEUCHTUNG
Im Osten ist das klar
Im Westen sagt man einfach dazu     
er ist wahnsinnig geworden

24.09.17, 20:23 - Gitta:

Ich kann dazu jetzt nichts sagen,
ich lasse es einfach rein.

Danke für das Gespräch, das tut mir gut.
24.09.17, 20:25 - Carsten: 

Ja, ist gut
Ich wollte mit dir darüber auch nicht philosophieren
...da verliere ich eh...
Gut.
Dann arbeite ich an ALLEM weiter

...habe heute noch genug zu tun

...ich freue mich auch über den Austausch mit dir. .

Hinterher freue ich mich nicht über die Schläge
die ich verteilt habe
...doch mir ist ganz bewusst, 
dass wenn es passieren soll 
dann wird es nicht anders geschehen
...und das ist dir und mir wünschenswerter Weise klar. ..

Das ist doch so?

24.09.17, 20:31 - Gitta:

Ja Ja Ja!!!
24.09.17, 20:32 - Carsten: 

Guuuut
Sehr gut
Dann verabschiede ich mich jetzt ganz freundlich
und bereite schon die nächsten Schläge vor. .

24.09.17, 20:34 - Gitta:

Alles klar, ich wappne mich,
bis zum nächsten Mal steht meine Verteidigung wieder...

Dann gute Nacht!
24.09.17, 20:34 - Carsten: 

Viel Strom unterwegs

Wie du willst
Ich bin bereit für die nächste Runde
Ich bin immer bereit
24.09.17, 20:36 - Gitta:

Oh ja, das war viel Strom gestern.
Um ein Haar wäre ich gestorben heute Nacht.

Aber nun kann es ja weitergehen.
24.09.17, 20:36 - Carsten: 

Das ist gut so

Ich wollte nur hören dass du noch lebst
24.09.17, 20:37 - Gitta:

Nett von Dir!
24.09.17, 20:37 - Carsten: 

So bin ich
24.09.17, 20:38 - Gitta:

Ja, das kapiert so ein Menschenhirn nicht.
Ist er nun böse oder lieb?!
24.09.17, 20:38 - Carsten: 

In der Polarität kann man das nicht verstehen

Es wird niemand mehr netter zu dir sein in den nächsten 5 Mrd Jahren
Das musst du dir immer vor Augen halten
Dann überlebt das dieser Körper auch
Das schaffst du
Mit meiner freundlichen Hilfe

Schlaf schön Gitta und lass bis morgen Mittag noch schön viel durch
Mit freundlichen Grüßen
ihr persönlicher Transformations Service C.M.

am nächsten Tag:
 25.09.17, 12:02 - Carsten: 

Ich wünsch dir einen wunderschönen Tag!


25.09.17, 13:35 - Gitta:

Danke, Du freundlicher Schläger!

Weisst Du, dass ich mich sowohl vor Deinen Schlägen fürchte
(obwohl ich sie schätze) als auch davor,
dass Du zu freundlich bist und ich dann den Druck verliere,
den die Schläge gerade erzeugt haben und das irgendwann teuer bezahle...
Ich vertraue mir da selber einfach noch nicht.

Zum ersten Mal verstehe ich, dass es unmöglich ist,
sich selbst oder irgendwem zu vertrauen,
wenn man grndsätzlich annimmt,
stärkeren Mächten ausgeliefert zu sein.

Ich werde mir erst glaubhaft beweisen müssen,
dass ich mit meinem Willen kreieren kann,
was ich wirklich möchte,
bevor ich VERTRAUEN kann.

25.09.17, 16:18 - Carsten: 

Das sind ehrliche und konstruktive Worte. 
Das begrüße ich. 
Ich begrüße vor allem was du über Vertrauen-Mißtrauen schreibst 
und ich will dir nochmal ausdrücklich sagen, 
dass ich damit sehr zu kämpfen habe 
und ich früher diesen Kampf nicht geführt hätte.

Und ich nicht in Worten beschreiben kann 
woran ich wirklich arbeite.
Was meine innere Motivation ist. 

Auf jeden Fall werde ich diesen Weg mit euch allen fortsetzen 
und das ist für mich nicht natürlich. 
Nicht in diesem Leben auf jeden Fall. 
Ich mache etwas das ich nicht mehr machen wollte
...und nun doch in Angriff genommen habe.
Damit habe ich sehr sehr viel zu tun.
Damit, daß unsere Sitzungen und Begegnungen 
keine Show-Veranstaltungen sind oder dazu verkommen. 
Dann könnte ich mir nicht mehr ins Gesicht schauen. 
Mit was für Kräften ich kämpfe 
kann und will ich nicht beschreiben. 

Die Einbildungs-
Kräfte auf der Erde sind wirklich sehr sehr stark. 
 
Da was zu verändern ist wirklich eine Lebensaufgabe.

Ich werde nicht zu nett zu dir sein. 
Ich haben einen klaren Auftrag von dir erhalten. 
Du musst den kündigen, wenn du nicht mehr willst. 
Ich werde nicht kündigen. 

Ich werde mich immer wieder  stellen, 
ich werde immer deinen Widerständen begegnen und dem stand halten. 
Das kann ich dir versichern. 
Also schon wieder ein bißchen Sicherheit
...das willst du doch haben. ..
Wenn du dich mir stellst, dann werde ich mich dir stellen. 
Das ist unser Vertrag. 

Was am Ende unseres Lebens dabei herauskommt,  
werden wir dann sehen.

Ich nehme diesen Wettkampf an.
Das sehe ich ganz sportlich.


26.09.17, 18:55 - Gitta:

Danke für Deine Worte von gestern! 

Ja, ich bestätige unseren Vertrag.
Immer wieder und immer wieder.

Wie gerne würde ich für ein Stündchen
mit Dir sprechen über all das,
was jetzt abläuft und was ich erlebe!

Aber im Moment steht in meinem Zeitplan diese Serie
der 6 letzten CoraSon-Konzerte ganz obenan.

Also nutze ich diese Zufallspause jetzt,
Dir noch einen Satz zu schicken,
der heute beim Singen zu mir kam:

„Erst, wenn ich anfange,
 das Wirken meines Willens in allem wahrzunehmen,
 was ich erlebe, kann ich auch an VERÄNDERN glauben.

Erst, wenn ich bis in meinen physischen Körper hinein spüren kann,
 wie ich meinen Willen immer schon benutzt habe
 - um Erfahrungen zu erschaffen, für die man nicht wissen darf,
 dass man sie erschafft!! -,
 kann ich an meine Macht glauben.“

Dank Deiner Laserstrahlen wird das nun in Umrissen sichtbar in mir.

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"Was ich in Österreich erlebt habe..."

Gespräch mit Susann



„ Ich hatte das große Glück, Carsten morgens im Stall helfen zu dürfen.
Alles, was ich da erlebt habe mit ihm und was er mir über die Welt erklärt hat in diesen Stunden,
ist mir unendlich wertvoll!

Und wie das immer im Zusammenhang war mit dem, was dann an dem Tag passiert ist.
Wie das alles eins war, alles zusammengewirkt hat!

Morgens hat er gesagt, dass jeder Mensch, der gerade hier in der Gruppe ist, ein Teil von mir ist.
Dann habe ich das den ganzen Tag über verfolgt.
Das war so spannend! Dass es keinen gibt, der nichts mit mir zu tun hat!


Und so viele Erlebnisse mit den Tieren.
Wie die Kuh mich abgeleckt hat an dem einen Morgen zum Beispiel.

Ich war gerade in so einem bedürftigen Zustand.
Und dann stand ich bei dieser einen Kuh und die fing an, mich abzulecken.
Carsten sagte: „ Das ist Mutterliebe. Die akzeptiert dich so, wie du bist.“
Und dann bin ich da voll reingegangen, wie das gewesen wäre, wenn meine Mutter das gemacht hätte.
Das innerlich wahrzunehmen, wie sich das anfühlt - und dass ich das gar nicht kenne.
Und dass es eine Sehnsucht danach gibt.

Und beim Melken dieser Vorgang der Hingabe.
Mir war aufgefallen, dass die eine Kuh immer so entrückt war beim Melken, dass sie dann ganz nach innen ging.
Bis kurz vorher war das Fressen so wichtig, aber dann...

Und als ich das zu Carsten erwähnt habe, sagte er: ja, ich soll doch da mal reinspüren, reingehen,
wie die sich diesem Vorgang so ganz hingibt.

Und ich habe das gemacht, habe immer so an der Wand gelehnt, damit ich innen alles lockerlassen kann...,
... dieses Gefühl der Hingabe.

Beim Stillen habe ich das auch gespürt, ist mir dann wieder eingefallen.
Und: dass ich da ja immer reingehen kann, wenn ich will!


Dann war da noch der Moment, wo die eine Kuh geweint hat...
Carsten ist ja prinzipiell ziemlich forsch umgegangen mit den Kühen,
hat sie rausgeschoben und laut gesprochen, wenn sie nicht rausgehen wollten.

Aber das eine Mal hat er die eine ganz liebevoll gestreichelt, am Kopf, einfach so.
Ich habe gar nicht gewußt, warum macht er das diesmal so?

…. … … Und dann hat diese Kuh geweint - es stand für eine Weile die Zeit still,
die ganze normale Abfolge im Stall...
Carsten hat gesagt, dass sie auch zu früh von ihrer Mutter getrennt wurde und das jetzt immer noch sucht …,
alles genauso wie bei uns, wie bei mir..., und hier kann das mal abfließen...

Ja, das war die Kuh, die mich abgeleckt hat.
Sie hat jeden geleckt, der da blieb, aber man geht da ja nie energetisch wirklich rein.
Erst in dem Moment, wo Carsten das gesagt hat - wo es einer bewußt merkt – konnte das abfließen.
Bei ihr und bei mir.

Wie man überall die Unterstützung wahrnehmen konnte, wenn man hinschaut! Und das dann nutzt.


Und dann die ganzen Erfahrungen mit den Menschen!

Der Moment, wo Agnes sich die Salzstangen so speziell in den Mund gesteckt hat und ich plötzlich so präsent hatte:
Ach, du bist´s! Da bist du ja!... - und dann diese ganze uralte Verbindung auftauchte.
Und wie klar das kam bei uns beiden!

Und dass der Raum dafür da war und alle zugehört haben und keiner hat gesagt, jetzt spinnen die sich einen ab
– und wir haben ja zugleich die ganze Zeit gelacht dabei...!


Diese Muster, nach denen ich funktioniere, sind da nochmal ans Licht gekommen.
Zum Beispiel, ich kann alles machen, wenn ich den Auftrag habe – aber ich kann nichts für mich selber machen.

Bei den Aufstellungen habe ich auch nochmal deutlich wahrgenommen, wie klar inzwischen die Info kommt,
wo es energetisch jetzt langgeht.

Wie man dann hinterher staunt, wie das alles passiert und die Energie ihren Weg findet durch diese Bilder und Bewegungen.


Und dann habe ich mich auch mit Neo neu entdeckt.
Was ich bei meinen Kindern nicht konnte.
Ihn einfach hier am Herzen zu halten.
Wie sich das anfühlt, diese direkte Kommunikation, die da entsteht, wie er das alles aufnimmt.
Das war ganz anders, als ich das früher wahrnehmen konnte.
Nicht einfach nur, man muß Kinder beschäftigen, versorgen.
Mit ihm war das wie ein gemeinsames Experimentieren.
Da auf dem Trampolin..., wie mir dann was einfällt und ich krabbele los und er quiekt und beobachtet mich genau und macht mich nach..., und diese große Freude zu spüren, wie dieses kleine Wesen die ganze Zeit seinem Willen folgt!

So faszinierend für mich – und zugleich zu spüren, wie ich das nie mache...!
Wie er mir die Blätter vom Apfelbaum so aufmerksam in den Mund gesteckt hat – mal sehen, was passiert...

Und zu merken, dass ich nach ein paar Tagen lesen, wahrnehmen kann, was er jetzt braucht;
wie er manchmal nur Ruhe braucht und am Herzen gehalten werden, nichts weiter...

Und wie sich das anfühlt, wenn er dieses besondere Weinen weint, wo er ausdrückt, was wir alle nicht ausdrücken.
Wo er mit reingeht in den Strom und mitarbeitet, gezielt zu demjenigen hinkrabbelt, um den es jetzt geht...,
was das für ein Ton ist!
Die ganze Welt müsste eigentlich ständig so weinen erstmal...


Für mich gab es so viele verschiedene Prozesse in diesen Tagen:
meine ganze innere und körperliche Bedürftigkeit;
die Beziehung zu T.;
die Ausbrüche von Energie in Lachen und Verrücktheit;
die Angststarre, wenn ich jemandem – dir vor allem, Gitta – Feedback geben soll;
dann der Prozeß mit G., der zu Hause wartet und sich verschließt...,
und zugleich so viel Lachen, Rumspielen, Kuscheln...,
unglaublich viel simultan von 6 Uhr morgens bis Mitternacht ohne Pause.


Ja, und dann - du hast recht, - habe ich zum ersten Mal erlebt, dass Carsten mich konfrontiert.
Stimmt, zum ersten Mal nach all den Jahren, wo ich vor allem Ermutigung und Lob bekommen habe...
Wo er mir in der Küche vor allen gesagt hat, dass ich zwar laut schreie, aber dass ansonsten nichts passiert.
So sinngemäß:
dass ich meinen Willen immer noch nicht ehrlich ausdrücke.
Ich war so schockiert irgendwie, dass ich den genauen Wortlaut ausgeblendet habe...

In dem Moment habe ich das gar nicht damit verbunden, dass DAS die Arbeit mit mir ist,
die Konfrontation,
die Illusionszerstörung.
Da habe ich nur geweint.
Und dass so viele dabei waren!
Und ob er mich jetzt überhaupt nochmal bemerken wird!
Und wie freundlich er mit den anderen spricht!
Ich habe nur nach Zeichen gesucht, ob es wieder gut wird vielleicht...
Ich war unter einer Art Schock.
Ohne, dass ich die Stunden mit ihm im Stall gehabt hätte, wäre es nicht gegangen.


Also, dass das was Gutes sein könnte, habe ich in dem Moment überhaupt nicht erkannt.
Jetzt erst verstehe ich, dass es ein Prozeß ist, wo man zuerst so lange wie nötig das „Kind“ ermutigt, lobt.
Ich habe mich auch ein bisschen gewundert, aber vor allem gefreut, dass ich immer gelobt wurde, dass das gut ist,
wie ich meine Schritte mache.

Ich habe das ja oft miterlebt, wie er dich so hart konfrontiert – und es dann „trotzdem“ weitergeht.
Aber ich habe das nie so direkt auf mich bezogen, dass ich auch dran sein könnte.
Ich glaube, ich habe da mein übliches Werkzeug benutzt: ich habe da nicht hingeschaut.

In die Richtung wollte ich nicht schauen.

Erst jetzt wird mir ja bewusst, dass ich noch gar nicht fähig bin, Konfrontation auszuhalten.
Dass ich dann sofort ins Weinen ausweiche und nichts sehen will, was mir gesagt wird.


Am Ende von Österreich blieb ich so verzweifelt zurück, weil ich da nicht durchgehen konnte durch diese Wand,
nichtmal richtig verstanden habe, worum es geht.

Und weil ich gar nicht rausgekriegt hatte, ob es denn jetzt wieder gut ist oder nicht...

Ganz im Tiefsten habe ich keine Angst, was über mich rauskommen könnte oder wo ich durchmuß...:
solange ich dabeisein kann!

Solange Hoffnung besteht. Solange es weiter geht.

Ich weiß, dass ich allein keine Chance hätte.
Und ich fange an zu verstehen: dieses Risiko, das Wichtigste zu verlieren, ist total nötig!
Sonst merke ich nicht ganz deutlich, WAS mir wirklich das WICHTIGSTE im Leben ist und aktiviere nicht ALLE meine Kräfte.


Jetzt erzähle ich noch die wunderbarste Geschichte, die ich im Stall erlebt habe:
die Erfahrung mit Bonita, der weißen Pferde-Königin.

Es gab vorher auch schon viele dieser kleinen Momente, aber hier war es so unglaublich, mittendrin zu sein -
wie alles und alle hier zusammenwirken.

Ich hab das immer wieder erfahren, dass mein Thema total unterstützt wird.

Wenn ich früh in den Stall kam, worüber Carsten dann gesprochen hat (wie konnte er das wissen?)
und was die Tiere an diesem Morgen gemacht haben und was dann den Tag über passiert ist...

Und an dem Morgen standen wir bei den Pferden.

Ganz oft hat Carsten gesagt, wie friedlich die Herde jetzt geworden ist und Bonita ist so präsent,
wie sie das alles regelt als Herdenführerin.

An dem Morgen fing sie plötzlich an zu scharren im Stall: dann will ein Pferd sich hinlegen, wie ich aus Erfahrung weiß.
Aber hier, im Stall, jetzt, während es Heu gibt, die Chefin? Sehr ungewöhnlich.
So sind wir aufmerksam geworden.
Und haben gesehen, dass sie dann rausging – von der Herde weg, vom Futter weg.
Ich wusste, dass jetzt was ganz Besonderes passiert, was es normalerweise nicht gibt.
Sie ist nach draußen gegangen, um die Ecke und an eine Stelle, wo wir sie durch das Stallfenster sehen konnten.
Dort hat sie nochmal gescharrt und sich dann hingelegt – den Kopf aber oben gelassen – und hat direkt zu uns geschaut.
Direkt in die Augen – ob wir das wirklich sehen.
Ein magischer Moment.

Das würde eigentlich real nicht passieren (ich weiß genug über Pferde).
Und dann hat sie sich ganz flach hingelegt.
Vollkommen entspannt. Ganz ruhig atmender Bauch.
Vollkommenes Zeichen von Anvertrauen.

Zwischendurch hat sie nochmal hochgeschaut und zu uns geschaut und das dann nochmal gemacht.

Das alles passiert nicht einfach so.
Eine Herdenführerin geht nicht von der Herde weg, schon gar nicht, wenn es gerade Futter gibt.
Eine Herdenführerin legt sich nicht einfach hin, wenn kein anderes Pferd die Wache übernimmt – und schon gar nicht so lange!
Eine Herdenführerin kann das eigentlich NIE abgeben...

Ganz lange standen wir da am Stallfenster - und sie hat uns, Carsten natürlich vor allem, gezeigt,
dass sie sich dieser höheren Kraft übergeben hat.
Die ganze Zeit war Kommunikation.

Mir war das die ganze Zeit bewusst, weil ich Pferde so gut kenne.
Was sie und Carsten da noch ausgetauscht haben, war sicher noch ganz was anderes.
So viel Würde darin.
Irgendwann ist sie aufgestanden, ist reingegangen und hat weitergefressen – zurück in die normale Spur.

Mich hat das total überwältigt, das alles zu erleben.
Dieses Zusammenwirken von allem.

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September 2016,
Email-Wechsel zwischen Carsten und Gitta
Thema: Was suche ich bei anderen?

Vorbemerkung von Gitta:
Ich hatte Carsten von einer Verabredung mit einem Unbekannten erzählt, die ich vereinbart hatte nach einer kurzen Begegnung.
Der daraus folgende Prozess machte mir deutlich, wie unbewusst ich mir darüber bin, was ich in Begegnungen wirklich suche.
Und dass ich jetzt bewusst entscheiden muss, worauf ich mich ausrichte.


Carsten, 28.10.2016:

...ich bin sehr froh, dass du in meinem Leben bist...

Du kannst tun und lassen was du willst.
Das ist dein Leben.
Du bist so frei, wie du frei sein willst.

Wenn du meine Funktion nicht verstehst und nicht akzeptierst, dann muss ich eine Wahl treffen.
Das will ich dir nochmals mitteilen.

Du kannst mich nicht theoretisch fragen, was geschieht, wenn du irgendetwas tust.
Ich bin nicht naiv und auch nicht korrupt.

Ich agiere aus meinem BEWUSSTSEIN heraus.
Das ist das LICHT dem ich folge.

Ich bin nicht tot.
Und bin auch gerne ein Mann und vieles andere.
Das kannst du bemerken, wenn wir zusammen sind.

Wenn ich dir nicht genüge, wenn ich deine Bedürfnisse nicht erfülle, dann solltest du ehrlich zu dir sein,
dann solltest du jemanden in dein Leben manifestieren.

Ich kann mit dir zusammen deinen MANGEL transformieren.
Und du kannst mit anderen Leuten deinen MANGEL erleben, so lange wie du willst.

Du beklagst das so lange schon.
Erst gar nicht, dann versteckt...

Du wirfst S. vor, dass sie vieles nicht offen austrägt...
Du kannst mich nicht ehrlich fragen, ob du für mich austauschbar bist...

Du zögerst so vieles hinaus.
Das ist dein Spiel.
Du hast Angst etwas zu verlieren.

Du kannst M. nicht verlassen, weil du mich nicht sicher hast. ..
Und das hast du sehr gut verborgen. .
Nicht vor mir ..., vor anderen.

Du willst dein Leben mit doppelten Sicherheitsnetz spielen.
Dann musst du die Konsequenzen tragen.

Du willst besonders sein, verhältst dich jedoch so wie alle anderen.
Du spielst wie alle anderen ein Versteckspiel.
Das spielst du so, weil du das so spielen willst.
Das kannst du niemand anderem vorwerfen.
Wenn dir etwas nicht gefällt, dann ändere dich selbst.


Gitta, 29.10.16:

Gestern Mittag wurde mir klar, dass ich mich voll mit all dem Berührten befassen will und muß.
Und nichts anderes.
Also habe ich meinen Vater angerufen, ihm gratuliert und gesagt, dass ich nicht zu seiner großen Feier kommen werde.
(Sonst säße ich jetzt im Zug.)
Das war absolut klar, dass das so sein muß für mich .
Und es hat viel in Bewegung gebracht auf allen Seiten (die ich alle fühle) von dem Prozeß, der in der Sitzung Thema war.

Durch Deinen Brief verstehe ich noch mehr, warum ich heute hier sein muß.
Ich habe ihn in jedem Moment als Liebesbrief meines Meisters verstanden.
Es gab keine Abtrennung und keinen Widerstand, den ich gefühlt hätte.
Nur Getroffenheit, weil es stimmt, was Du sagst und ich es nicht wahrgenommen hatte.
Die Bedrohung fühle ich zum ersten Mal nur in mir.

Dass ich verpassen könnte durch meine zerteilte Aufmerksamkeit, was ich wirklich will.

Ich muß die Wahl, die ich auf einer Ebene vielleicht schon getroffen habe, jetzt voll hierherziehen in diese Realität.
Das habe ich immer hinausgeschoben.
Heute Nacht habe ich mir das angeschaut und gemacht wie ich es konnte. Das geht jetzt immer weiter.
So viel will und kann ich Dir sagen.

Absolut entscheidend dafür ist diese ganz praktische Entdeckung von unserem Donnerstag:
dass ich zweifelsfrei in Verbindung bin, sobald ich meine Wahrnehmung auf das Feld richte!
Und dass das eigentlich ganz natürlich und leicht geht für mich!
Darauf war ich gestern so aufmerksam, dass ich plötzlich sehen konnte: wie absurd, neben Dir zu sein und Trennung zu fühlen!
Sobald ich tatsächlich in das Feld hineinspüre, ist klar: wo Du in meinem Raum bist, werde ich keine Abgrenzungen finden können!
Mit anderen schon irgendwie, aber nicht mit Dir. Was kann ich dann bei anderen suchen?!

Ich bin froh, dass es so konkret fassbar wird für mich:
nehme ich das Feld und mich in ihm wahr oder gehe ich auf eine mentale Spur und trenne mich ab?

Sobald ich mich das frage, kann ich das sofort auch deutlich unterscheiden.
Dann kann ich auch entscheiden!
Ich will mit Dir gehen!
Weil ich alle Abtrennungen durchdringen will.

Dann weiß ich jetzt ein Stück genauer, was ich tue und was ich lasse.
DANKE!


Carsten, 29.10.16:

Das hast du gut gemacht, mit deinem Vater!
Ja, das geht jetzt nicht anders, außer du wählst wieder mal Abtrennung. ..

Du wählst immer wieder diese Abtrennung!
Wenn du da draußen jemanden triffst, wählst du Abtrennung!

Warum willst du das erleben?

Weil das dein altes Zu-Hause ist.
Weil du das so gut kannst.
Weil du dich da sicher fühlst.

Du willst dir bestätigen lassen, daß Abtrennung richtig ist und nicht falsch ist.
Daß du nicht falsch bist.
Du möchtest dir bestätigen lassen, dass du nicht falsch bist, auf der persönlichen Ebene, die total illusionär ist.

Du kannst an NICHTS und NIEMAND dauerhaft festhalten, wenn du mit mir zusammen sein willst.

Ist dir das klar?

Willst du diesen Weg wirklich wirklich wirklich gehen?

Das werden wir bald wissen...


Reibe dich an allem, was ich dir aussende! Wenn du das willst.

Bist du jetzt in Verbindung, willst du jetzt mit mir in Verbindung sein, nachdem ich dir all das geschrieben habe?



Gitta:


JA.

Das muss wirklich getestet werden, ob ich den Weg tatschlich gehen will.
Anders erfahre ich das nicht, was immer ich Dir so gerne sagen würde.

Heute weiß ich nur sicher – und das hat sich in mir verändert! -:
dass ich mich nicht mehr verurteilt fühle,
dass ich mich reibe,
dass es nichts Wichtigeres zu tun gibt für mich,
dass es mich „interessiert“,
und dass ich mich sehr dankbar fühle, dass Du Dich so mit mir beschäftigst.



Carsten:

Mal sehen, ob du wirklich Entscheidungen triffst.
Reden und versprechen tust du das schon lange.

Du hast keine Ahnung, wer ich bin und warum ich hier existiere.

Das ist nicht mit Worten vermittelbar.

Verwechsle mich nicht dauerhaft mit einer gewöhnlichen persönlichen Beziehung.

Das ist vollkommen illusionär für mich.

Du glaubst noch, dass deine Persönlichkeit etwas Reales ist.

Deine Persönlichkeit ist ein Programm.



Gitta, 31.10.16:

Lieber Carsten,

ich will Dir nochmal sehr danken für den Prozess der letzten Tage.
Er hallt enorm nach in meinem ganzen System.
Es kommt mehr an als je, worum es eigentlich geht und was ich entscheiden muss.
Jetzt.
Ich bin voll dabei.

Beeindruckend, wie in dieser kleinen Angelegenheit meine ganze Entscheidung  drinsteckt:
ob ich mich auf die Verwaltung oder die Auflösung meines Mangels ausrichte!!!




September 2017,
Text von Gitta
Thema:  Sadhguru

Vorbemerkung von Gitta:
zweimal im Jahr kommt der spirituelle Lehrer Sadhguru für eine größere Veranstaltung nach Berlin.
Wir haben schon mehrmals sein schönes Bild auf Plakaten gesehen und wollten nun mal selber hingehen:
um zu sehen, was dort energetisch passiert, wie er arbeitet.
So sind wir also mit hunderten anderen Interessierten ins Berliner Tempodrom gegangen zu einer Satsang- und Interview-Veranstaltung.
Und fanden uns in einem dichten Publikums-Feld von gutgekleideter Angst, zurückgehaltenem Verlangen und verborgener Hoffnung wieder.  Auf der Bühne eine professionelle Moderatorin, die dem Austausch jede energetische Direktheit zu nehmen wusste und die junge bekannte Schauspielerin, die eigentlich das Gespräch mit Sadhguru führen sollte, nicht zum Zuge kommen ließ... -  und  der bilderbuchschöne Sadhguru,  der einfach was sprach, ohne sich auf die Situation auf der Bühne oder im Saal zu beziehen.
In meiner Tasche dabei war die ganze Zeit mein kleiner rosa Freund Frederic, den ich für seine unverblümten Kommentare schätze...


Auf dem Heimweg frage ich Frederic: „Was war das mit diesem Sadhguru?
Was macht er da und warum?!“

Er sagt sofort: „Ich kann dir über diesen Typen nichts sagen. Er war ja gar nicht da.“

Ja, stimmt, die beiden Frauen auf der Bühne konnte ich fühlen in ihrer Angst, ihrer Verwirrung,
ihrem So-tun-als-ob..., aber IHN konnte meine Wahrnehmung gar nicht wirklich orten...


Am Morgen danach wache ich mit dem Gefühl auf, dass er tatsächlich ein Scharlatan ist.

Ein Scharlatan der anderen Sorte.

Ja, er hat die Erfahrungen gemacht, von denen er spricht.

Aber er teilt sie gar nicht wirklich mit uns. Er tut nur so.

Er spricht pointiert die Wahrheit aus über Erleuchtet-Sein,
über die alle Erscheinungen umfassende Erfahrung von Ich...

Aber ganz aktuell schließt er uns und die gesamte Situation der Veranstaltung aus seiner Wahrnehmung aus.

Er will die ganze Lüge, in der er mittendrin sitzt, nicht fühlen.

Er will nicht fragen: was passiert hier gerade wirklich und warum mache ich das?

Er bleibt in seiner Blase und adressiert von dort aus nur unseren Mind.

Aber er sendet nichts an unseren innersten Kern aus,

an unsere Wesen, die aus der Sehnsucht nach Licht und Befreiung zu ihm gekommen waren.

Nein, er belügt uns nicht – wie viele seiner Zunft -, indem er uns mit seiner Energie füttert

und einfach nur tröstet, während er von Befreiung spricht.

Nein, er lügt auch nicht, indem er Halb- und Unwahrheiten spricht.

Aber er lügt, indem er so tut, als ob dieses Zusammentreffen irgendeinen Sinn

und irgendeine Auswirkung haben könnte, während er vollkommen einverstanden ist, dass das nicht passiert.

Das ist Betrug.

Er betrügt sich vermutlich selber darüber.


Es scheint, als sei ihm die erreichte Freiheit vom programmierten Zwang, sich auf die Welt beziehen zu müssen, so kostbar, dass ihm das genügt.
Dass er da erstmal bleiben möchte.

Dass er nicht weiterfragen möchte:
wozu bin ich denn im Besitz dieser Möglichkeit, in meinem Körper-System die energetische Wahrheit der gegenwärtigen Situation (= meiner Erschaffung!) so umfassend wahrzunehmen, dass ich nichts mehr ausschließen muss (= sie ganz erleuchten kann)?

Um dann nicht zu antworten?

Einfach nur, um mein Wahrheits-Radar nach Belieben ausstellen zu können?

(Muss er deshalb so viel „Gutes“ tun auf der Welt?
Um das zu verschleiern und für die Verleugnung zu bezahlen?)

Hier spiegelt sich vielleicht die Begrenzung des jahrtausendealten Indischen Weges“:
die Distanz zum physischen Körper (darüber sprach er so gern), also die Verleugnung seiner spirituellen Funktion als WAHR-nehmungs-Werkzeug für den ganz individuellen Prozeß.

Hier wird der Sinn eines Teils der Schöpfung verleugnet.

Der Yogi-Weg sagt im Grunde: bloß raus hier!

Die Körper-Erfahrung lohnt nicht, alles nicht real, Maya.

Wir sind was Höheres als das. Also: nach oben raus!

Vielleicht war dies die höchtstmögliche zugängliche Perspektive für lange Zeit.

Vielleicht bestand die Möglichkeit tasächlich noch nicht:
die Funktion dieser Dimension von innerhalb dieser Dimension zu erforschen und zu verstehen.
Was das genau ist, was hier möglich ist und nirgendwo anders.
Was der Impuls zur Erschaffung dieses speziell verdichteten Erfahrungsraumes war.

Aber jetzt besteht diese Möglichkeit hier.

Jetzt ist es möglich, den GEIST ganz in den physischen Körper zu bringen.

Tasächlich hinabzusteigen in das Fleisch, bis dieses ganz durchleuchtet und wieder Teil der bewußten Schöpfung ist.

Vollständige INKARNATION von Bewusstsein.

Weil nur auf diese Weise dieser kosmischer Prozess zum Abschluss kommt.

Dieses Projekt, ob und wie göttliches Bewußtsein sich in einer Dimension von extremer Trennungs-Illusion erfahren kann.

Nur an diesem Punkt des Ganz-Hinabsteigens kann die Frucht dieses ganzen Prozesses geerntet werden
und der ganze Vorgang verstanden.

Also „Aufsteigen“ ist jetzt: wirklich Hinabsteigen.

Sonst bleibt man in Flucht und Verleugnung stecken.


Wenn man wirklich hinabsteigt, wird man die tiefe emotionale Angst und all die im physischen Körper gespeicherten Widerstände adressieren, konfrontieren und dann durcharbeiten müssen,
die unser aller Leben in jedem Moment beherrschen - und die der uneingeschränkte Herrscher der gestrigen Sadhguru-Veranstaltung waren.




"Wandlung - die Transformation
des menschlichen Unbewusstseins"

Carsten Maurer 2016, (Auszüge)
Hier veröffentlichen wir einige Auszüge aus Carstens Buch.
Es ist ein echtes Arbeitsbuch für diejenigen, die in die Tiefen Ihres Seins vordringen wollen.

Wer damit arbeiten möchte, kann es per Mail direkt bei Carsten bestellen.
dasein777@web.de -  17 Euro  inkl. Versand



WER BIN ICH


Ich erforsche ALLES, das ich erforschen will und kann.

Ich studiere ENTWICKLUNGSZYKLEN der Schöpfung, deren MÖGLICHKEITEN und VERÄNDERUNGEN.


Ich bin ein Bewusstseins-Ingenieur.


Das erforsche ich durch meinen angeborenen feinstofflichen ENERGIEKANAL,
der ich bin,
und der sich im Laufe meiner INKARNATION durch BEWUSSTES ATMEN ausgedehnt hat.

So habe ich mein BEWUSSTSEIN ausgedehnt.


Dadurch habe ich ERKENNTNISSE über SCHÖPFUNGSPROZESSE
auf multidimensionalen Ebenen empfangen.
All das weiter zu erforschen,
bleibt meine BEWUSSTE ABSICHT bis zum Ende dieser INKARNATION.

Ich forsche seit meinem 17. Lebensjahr.

Da tauchte im Religionsunterricht die Frage nach dem Sinn in meinem Leben auf.
Das traf mich vollkommen unerwartet, wie ein Blitz.
Wie kann man existieren, wenn man den Sinn in seinem Leben nicht kennt?
Ich hatte keine Antwort auf diese Frage.

So begann die Suche nach dem Sinn meiner EXISTENZ.


Nach sieben Jahren Selbsterforschung und Selbstbetrachtung
erlebte ich im Februar 1992 eine Explosion meines Unbewusstseins.


Das zog sich über ein ganzes Jahr hindurch und ich (Entscheidungspunkt)
schloss mich an die göttliche Urquelle an,
die sich seit 1988 in der Erde verankert hat.
Das war mir damals nicht bewusst.


Die Schöpfung erlebte ich danach als VOLLKOMMENE HARMONIE,

als Geisterschaffung und als WILLE.

Ich habe mich als GEISTWESEN wiedererkannt,
mit einer unendlichen WILLENSKRAFT,
das diesen KÖRPER ANGENOMMEN HAT.

Die Identifikation, dass ich dieser Körper BIN,
wurde im „transformierenden FEUER“, das ich durchlebte, verbrannt.


Ich habe immer wieder EINWEIHUNGEN = ERKENNTNISSE empfangen.
Das hat niemals aufgehört. 

Das fiel mir nie besonders schwer, wenn ich etwas erkennen wollte,
dann ging ich durch das transformierende FEUER, so lange,
bis ich DAS, WAS ICH ERKENNEN WOLLTE,
GANZ ERKANNT HATTE.

Ich war sehr offen, um die INNEREN BEWEGUNGEN IN MEINEM ENERGIESYSTEM WAHRZUNEHMEN.

Ich konnte niemals damit aufhören, die SCHÖPFUNG TIEFER zu erforschen, ich wollte alles über die Schöpfung erfahren, alles, was sich in der Zeitspanne von Inkarnieren bis zum Verlassen des Körpers und darüber hinaus ereignet, all dies wollte ich ganz genau erforschen und verstehen.

Mein eigenes Unbewusstsein präzise zu erforschen und zu transformieren und danach weiterhin zu erforschen, ob und wie man Menschen ganz praktisch unterstützen kann, wenn sie eine TRANSFORMATION erleben wollen, das hat 30 Jahre meines Lebens in Anspruch genommen.

Diesen beiden Zielen habe ich die meiste Aufmerksamkeit geschenkt.
Das war die wesentliche Beschäftigung in meinem Leben.

Aus diesen Gründen habe ich viele Jahre in der Unsichtbarkeit verbracht. 

So konnte ich in aller Ruhe und Stille erforschen,
was ich erforschen will, ohne zu sehr abgelenkt zu werden.


Die physische Welt
war nach der ersten großen EINWEIHUNGSWELLE
sehr uninteressant geworden. 

Ich war damit nicht mehr identifiziert.


Die geistige Welt mit all ihrer
INSPIRATION,
Kraft, Reichtum, Schönheit und Vielfalt
war 1000 Mal interessanter geworden
als das rein physische Überlebensspiel in den ersten drei CHAKREN.


Mein Kronen-Chakra war weit geöffnet
und ich empfing und empfing
durch meinen ENERGIEKANAL eine INFORMATION nach der anderen.


Ich habe mich innerlich nie getrennt von meiner QUELLE gefühlt.
Ich habe sehr lange nicht verstanden, was das Wort „Trennung“ bedeuten soll.
Das heißt nicht, dass ich keine Schmerzen und enttäuschende Erfahrungen erlebt habe.
Das habe ich erlebt. Das wollte ich erleben.
Ganz bewusst erleben.

Wenn ich meine eigenen inneren GRENZEN erforschen will,
wenn ich wirklich die SCHÖPFUNGSPROZESSE GANZ GENAU verstehen will,
in mir und um mich herum, erlebe ich vielfältige E n t t ä u s c h u n g e n,
in vielen DIMENSIONEN.

Es gibt kein ERKENNEN ohne ENTTÄUSCHUNG.

Die Enttäuschung ist das Erleben meiner „ILLUSIONÄREN BLASE“,
in der ich mich bisher aufgehalten habe.
Es ist das „PLATZEN“ meiner Illusion.

Ich war immer wieder fest entschlossen,
die Enge, die ich INNERLICH erlebte, nicht fortzusetzen.

Das Erleben desselben andauernden INNEREN SCHMERZES = SELBSTKONTRAKTION.
Die ständige WIEDERHOLUNG von ILLUSIONÄREN ANNAHMEN.

All das, was ich bis zu einem bestimmten ZEITPUNKT unbewusst geglaubt habe,
ohne das genau überprüft zu haben.

Ich erkannte, dass ich nicht unterscheiden kann,
was ich nicht ganz überprüft habe.

Und dass alles, das UNSICHTBAR existiert,
ohne dass ich das BEWUSST WAHRNEHME,
einen unbewussten EINFLUSS auf meine Existenz hat.


Meine EMOTIONEN ließen mich deutlich erkennen,
dass und woran ich INNERLICH FESTHIELT.

Das lernte ich zu sehen und zu durchfühlen.

Um meinen inneren ENERGIEFLUSS auszudehnen.

Das ist erforderlich, wenn man das eigene UNBEWUSSTSEIN erforschen will.
Wenn man genau SEHEN = ERKENNEN will, WAS UND WIE ES IST.
In welchem unbewussten Zustand man gerade existiert.


Dieser PROZESS hat zur Transformation meines Unbewusstseins geführt.
Das ist, was ich erleben wollte.

Anfang Mai 2015 habe ich absichtlich die letzte BINDUNG an mein PHYSISCHES DASEIN gelöst.

Danach konnte ich mich ganz entscheiden,
meine Erfahrungen SICHTBAR Menschen zur Verfügung zu stellen,
die eine TRANSFORMATION ihres UNBEWUSSTSEINS erleben wollen.

Carsten Maurer

Berlin, den 5.10.2016





VOR – SÄTZE


Im alten Indien wurden Schriftsätze,
mit denen man die WIRKLICHKEIT erforschen konnte,
Satz um Satz studiert – betrachtet – davor meditiert.

Wenn es notwendig war, über Stunden.

So lange, bis jeder Studierende
den vollständigen Sinn des Satzes erkannt hatte.
Dann erst wurde der nächste Satz betrachtet.


Ich habe dieses Buch frei nach meinem Willen gestaltet.
Es ist eine Folge von bestimmten SÄTZEN,
an denen du dich BEWUSST REIBEN kannst und reiben sollst.

Der direkte Weg ist, diese Sätze einzuatmen = invozieren.


Die Buchform und die Sätze fordern dich heraus.
Wenn du innerlich danach verlangst, wirst du diese Herausforderung annehmen.

Die SÄTZE können dir vieles, das dir nicht bewusst ist, SPIEGELN.

Wenn du das WILLST. Wenn du das WÄHLST.
Wenn du deine innere REALITÄT sehen = erkennen willst.

REIBE DICH DARAN. ATME SIE EIN. ÜBERPRÜFE, WAS IST.
Darum geht es mir.

Was dich STÖRT, gibt dir die MÖGLICHKEIT, genau zu betrachten,
WAS DAS IST, das dich stört.
Das gilt für unser gesamtes Leben.
Um es dann TRANSFORMIEREN = VERÄNDERN zu können.

Manche werden erleben, wie diese FORM sie stört,
wie diese Form sie scheinbar hindert, die ENERGIE = INFORMATION aufzunehmen. Lass dich nicht von FORM ablenken. HALTE NICHT AN DER FORM FEST.

Form ist nicht wirklich das Hindernis.

Sie ist das EINGEBILDETE HINDERNIS.
Schaue hinter die FORM.
Dort fließt ENERGIE.


Dort ist ENERGIE IN BEWEGUNG = EMOTIONEN.

Erlaube es dieser ENERGIE, sich durch deinen inneren Kanal zu bewegen.

Ziehe viel ENERGIE in deinen EMOTIONALKÖRPER.

Entscheidend ist, wenn du eine VERÄNDERUNG ERSCHAFFEN WILLST,
wieviel FLUSS an LEBENSENERGIE du ABSICHTLICH innerlich bereit bist,
jetzt erleben zu wollen und dann ERLAUBST zu ERLEBEN.

Diese ENERGIE ist erforderlich, um dein UNBEWUSSTSEIN zu konfrontieren.

Konfrontieren = die Stirn zeigen = bewusst betrachten = wahre Begegnung
= Beziehung nicht vermeiden = kommunizieren, was ist


Das Erlauben und absichtliche ZIEHEN VON LEBENSENERGIE
in deinen Emotionalkörper befähigt dich, dein Unbewusstsein zu konfrontieren.

Deine SELBSTWAHRNEHMUNG wird sich dadurch AUGENBLICKLICH VERÄNDERN.
Deine SICHT wird sich dadurch erweitern.

Wenn sich deine WAHRNEHMUNG VERÄNDERT,
verändert sich deine SICHT, verändert sich deine ganze Welt.

Es verändert sich deine SICHT, deine PERSPEKTIVE auf die Schöpfung.

Deine momentane Perspektive ist die ganze Welt.

Es existiert für dich nur diese Welt.

Eine vorübergehende Welt = Eine Perspektive auf die Schöpfung.


Die PRAXIS dieses Buches ist für dich:

SATZ für SATZ durchzuarbeiten, langsam lesen, laut vor dich hin lesen,
immer wieder absichtlich und aufmerksam atmen,
Energie ziehen, betrachten, wie es wirkt.

Und dann nochmal den SATZ oder EIN PAAR SÄTZE AUFMERKSAM durchlesen
und innerlich BETRACHTEN - WAHRNEHMEN, wie es ist.
Immer wieder wiederholen.
ATMEN.
Nimm dir Zeit dafür.

Eine Praxis funktioniert durch Wiederholungen.

Unser gesamtes Leben besteht aus Wiederholungen.

Aus Wiederholungen von eingebildeten Bildern und Sätzen.

Bei der Durchforstung deiner eingebildeten inneren BILDER und SÄTZE geht es
also darum, alles, was jetzt da ist, bewusst wahrzunehmen.

Du kannst meine geschriebenen SÄTZE nicht
durch deinen KONDITIONIERTEN VERSTAND verstehen und ÜBERPRÜFEN.
Das wird nicht funktionieren.

Lass dich innerlich ganz ehrlich darauf ein,
SCHAU NACH INNEN,
erlaube es dieser ENERGIE, sich durch deinen KANAL, der du bist, zu bewegen.

Achte auf deine Wahrnehmung.

Betrachte es als ein Wahrnehmungsspiel.

. . .







DIE SÄTZE



Das LEBEN ist

KONFRONTATION und SPIEGELUNG

deines unbewussten SEINS.


In den ersten drei LEBENSJAHREN

werden die energetischen Muster deiner UMGEBUNG

auf dich übertragen.


Danach suchst du mental und emotional

nach der BEFREIUNG von dieser ÜBERTRAGUNG.

Das ist der Weg jedes Menschen.


In jeder Begegnung steckt potenziell die Möglichkeit

zur Befreiung

von deinen ENERGETISCHEN MUSTERN.


Durch die energetische Programmierung wird
deine essentielle ENERGIE = dein WILLE
für dich vorübergehend unzugänglich, unsichtbar.


* * *

* * *

* * *

Du bist hierhergekommen, weil deine SEELENGRUPPE,
weil der RAT DEINES HÖHEREN SELBST GEWÄHLT hat,
einen PHYSISCHEN KÖRPER zu MANIFESTIEREN.

Vielleicht bist du aus der 7. – 9. Dimension hierhergereist,
dann ist es schwer für dich zu realisieren,
warum du hier bist,
dann erscheint alles hier sehr seltsam und fremd.

Du bist HIERHERGEKOMMEN, um ganz bestimmte ERFAHRUNGEN zu
DURCHLEBEN, die JETZT MÖGLICH SIND.

Du kannst JETZT deinen vollständigen LICHTKÖRPER
in deinen physischen KÖRPER hineinziehen
und weiterhin hier bleiben.

Das ist eine sehr ungewöhnliche, interessante ERFAHRUNG,
etwas, das hier noch nie möglich war.

* * *

* * *

* * *



Du kannst alles manifestieren, was du manifestieren willst.

Wenn du nicht manifestieren kannst, was du manifestieren willst,

dann musst du die inneren Widerstände transformieren,

die dich daran hindern, zu manifestieren,

was du JETZT manifestieren willst.

WAS DU JETZT ERLEBEN WILLST.


Das geschieht durch die REGELMÄSSIGE PRAXIS von:

Atmen – Energie ziehen – betrachten –

wahrnehmen – kommunizieren


Dadurch lösen sich bei DAUERHAFTER PRAXIS
all deine inneren Widerstände auf.

Ohne innere Widerstände kannst du sehr leicht kommunizieren.

Was du leicht kommunizieren kannst, kannst du

WILLENTLICH MANIFESTIEREN.


Dann WÄHLST DU = ENTSCHEIDEST DU BEWUSST,

was du manifestieren willst.


Es gibt keine GRENZEN beim MANIFESTIEREN.

Dein unbewusster WILLE ist die GRENZE.

Deine eingeschränkte, begrenzte Sicht ist die GRENZE.


* * *

* * *

* * *


Keine Realität ist richtig oder falsch.

Verurteile bestimmte Realitäten nicht.

Realitäten sind vorübergehend angenommene Perspektiven

auf die Schöpfung.


Die gesamte SCHÖPFUNG ist EINS.

Ein unendlicher Strom, ein unendlicher Fluss an ENERGIE,

LICHT.

Sie ist ein unendliches WUNDERWERK.